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Grünlandpflege

Warum ist die Grünlandpflege wichtig?

Die Grünlandpflege ist eines der wichtigsten Maßnahmen im Frühjahr. Lückige Grünflächen führen zu einem verminderten Ertrag und zur Verunkrautung der Wiesen. Hierbei hilft es jedoch nicht die Lücken einfach über zu Säen. Es ist wichtig zu prüfen, warum diese Verschlechterung auf dem Grünland entsteht. Dabei gibt es einige Ursachen, wie staunasse Böden, Erdhaufen von Maulwürfen und Mäuse, Engerlinge ect. die zu den Lücken auf der Wiese führen.
Die Ursachen liegen jedoch nicht nur in der Natur, sondern auch durch falscher Bewirtschaftung der Grünlandflächen, wie Schlepperspuren, zu tief eingestellte Erntegeräte, Verbrennung der Grasnarbe durch Dickgülle, Nähstoffmangel im Boden ect.

Wie wird die Grünlandfläche auf die Saat vorbereitet?

Bei jeder Nachsaat ist eine Saatvorbereitung durch Wiesenschleppen und -striegeln erforderlich. Nach der Saat ist ein Anwalzen ratsam, da die Samen bei mangelnden Bodenschluss leicht austrocknen können.
Beachten Sie jedoch, Grassamen sind Lichtkeimer und dürfen daher nicht zu tief in den Boden eingearbeitet werden (optimal 0,5 – 1 cm).

Warum wird die Grünfläche vor der Saat abgeschleppt und gestriegelt?

Durch das Abschleppen der Grünfläche werden Erdhaufen die von Maulwürfen oder Mäusen entstehen eingeebnet. Darüberhinaus können Mist und Güllereste gut verteilt und eingearbeitet werden. Wird die Wiese nicht abgeschleppt, kann es zu einer Futterverschmutzung kommen, was bei Grassilo z.B. zu einer Fehlgärung führen kann. Es führt jedoch nicht nur zu einer Verschmutzung des Futters, sondern unter den Erdhaufen und Kotansammlungen kann das Gras nicht richtig atmen und stirbt ab, was zu Lücken auf dem Grünland führt.
Durch das Striegeln werden verfilzte und abgestorbene Pflanzenreste ausgekämmt. Flachwurzelnde Gräser wie die Gemeinde Rispe wird ausgehakt. Bei dem Striegeln wird die Grasnarbe geöffnet, der Boden erhält dadurch Sauerstoff, was den Boden belüftet.
Je nach Einstellung der Striegelzinken arbeitet der Striegel narbenschonend (Zinken auf Griff) oder aggressiv (Zinken auf Schlepp).
Die aggressive Zinkeneinstellung kann bei starker Verunkrautung oder Vermoosung sehr hilfreich sein. Achten Sie bei der aggressiven Einstellung darauf, dass sich keine großflächigen Großbüschel lösen oder aufreißen.
Das Wiesenstriegeln sollte an trockenen Tagen erfolgen, damit die herausgekämmten Pflanzen oberflächlich vertrocknen. Übersaaten sollten nicht auf dichten Beständen erfolgen, da diese meist wirkungslos sind.

 

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